So war's - Qi Gong am Strandbad Alpenblick in Uffing
von Tanuka (Kommentare: 0)
Lisa hatte mich gefragt, ob ich Lust hätte. Na klar. Und dann noch an so einem wunderbaren Platz im Blauen Land.
Sechs mal im August und September haben wir uns am Mittwoch früh um 8.30 Uhr für eine Stunde am Strandbad Alpenblick in Uffing getroffen und miteinander Qi Gong bewegt. Initiiert von Lisa, ein Angebot in Kooperation vom Quartiersbüro für Senioren und dem Touristbüro der Gemeinde Uffing. Finanziell unterstützt von der Gemeinde.
Das Projekt war ein voller Erfolg. Wir sind angewachsen von 8 Interessierten auf 14 Menschen. Ältere Damen, junge Frauen, Frauen im Alter dazwischen, ein Mann, Mama Steffi und Schulkind Elias und immer wieder Überraschungsgäste.
Der Platz ist ein Geschenk. Neben dem Restaurant Alpenblick gibt's das Strandbad, das ebenfalls zum Alpenblick gehört und einen kleinen feinen Strandbad-Biergarten hat, Vor der Kulisse der Alpenbergkette und des Staffelsees stehen wir auf der Wiese, können den Schatten der alten Bäume nützen und gleichzeitig in den Sonnenstrahlen baden. Dürfen uns die Stühle vom Strandbadkiosk ausleihen, haben alles, was es braucht.
Dieser Ort, der uns einen so einen wundervollen Raum um uns herum schenkt, lädt uns ein, in Freude und im Lächeln hier zu stehen oder zu sitzen und Qi Gong miteinander zu praktizieren. Einfache Übungen, die den Körper auf angenehme Weise ins Fließen bringen. Übungen, für die es keine Vorerfahrung braucht. Nur Ohren, die meine Stimme hören - und schon nimmt der Körper die Worte und die Bilder, von den ich erzähle auf und die Bewegungen geschehn wie von selbst.
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Das Ende des Textes findest Du unter den Bilder.
Die Bilder...
... lassen sich anclicken, werden dann größer und haben einen Titel, der zeigt, was wir das so miteinander bewegt und erlebt haben.
Die Bilder sind alle vom Fotographen Jonas Fredriksson. Wer Bilder haben möchte, meldet sich bei mir.
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Qi Gong erinnert immer wieder daran, dass jeder Körper unterschiedlich ist, dass jede und jeder so bewegt, wie es sich angenehm anfühlt. Da ist es hilfreich, die Augen zu schließen und nur das eigene Erleben wahrzunehmen, ganz bei sich zu bleiben, den Vergleich mit anderen auszublenden. Selbstwirksam sein.
Und so stehen wir da, bewegen zusammen, spüren die Erde unter unseren Füßen und den Himmel über unseren Köpfen und all den feinen Raum um uns herum, werden uns bewusst, dass wir eingeladen sind, uns vollkommen zu fühlen und schön zu fühlen und genau am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Schön. Schön. Schön.
Danke an alle die mitgemacht haben, die wir uns in den sechs Begegnungsmöglichkeiten ein wenig näher gekommen sind und uns wohlmöglich wiedertreffen, Danke an Lisa, für die Idee, Danke an die Gemeinde. Ich denke da an zwei Frauen, die das Projekt begleitet haben. Danke an die Besitzer des Alpenblicks, dass wir auf dem Platz sein durften, Danke an Jonas, der die Augenblicke in den Bildern festgehalten hat. Dank ans Universum, das alles so feine gefügt hat.