Gedanken - Fülle-Experiment - Sophia

Fülle - Wie geht das? - So.

Das hier ist eine Geschichte über Fülle. Sie beginnt damit, dass erstmal Alles verloren wurde.

Sophia hat im Juni alles verloren, was sie materiell hatte. Ihr Bus ist in Portugal in 10 Minuten ausgebrannt. Sie kam rechtzeitig aus dem brennenden Fahrzeug heraus. Sie hatte sich auf eine Reise gemacht, um sich und das Leben zu finden. Sie wollte sehen, mit wie wenig Dingen ein glückliches Leben möglich ist. Alles was sie brauchte und was ihr wichtig war, war im Bus. Der Bus war ihre Heimat.

Und nun geht die Fülle los.

Ein Freund von ihr – auch ein vanlifer - hat ein crowdfundig für sie angestossen. Menschen, die sie gar nicht kennt, schenken ihr Geld. Freunde schenken ihr Unterhosen und Socken. Im Bus ist auch ihre Ukuklele verbrannt. hewotajo schenkt ihr eine Ukulele. Eine zweite Ukulele kommt gleich hinterher. Ein Geschenk von einem lieben Freund. Fülle gleich doppelt. Zwei Frauen, die mit ihrer Mutter Carmen wunderbare Zeit verbringen durften, nehmen sich des Themas an, ihre Geschichte in die Welt zu tragen. Dabei geht es jetzt weniger um den Verlust, als sichtbar zu machen, wie einfach es ist, Fülle entstehen zu lassen. Und wie jede und jeder daran mitwebt.

Ich selbst bin von der Fülle erfüllt:
Sophia ist meine Patentochter, Carmen ist Sophias Mutter, meine geliebte Freundin, die vor vielen Jahren schon heimgegangen ist, Petra Olenyi hat den wundervollen Podcast entstehen lassen. Ich bin glücklich mit diesen Frauen verbunden zu sein. Schwestern im Geiste. Danke für diese Fülle. Danke. Schön.