Qi Gong für ungewisse Zeiten - Die liegende Acht
von Tanuka (Kommentare: 0)
Acht und Drei. Wir sind wieder mal bei den Drei Bäumen, einem meiner Lieblingsplätze. Und schon wieder die Zahl Acht. Diesmal liegend. Und diesmal ist es wichtig, dass es wirklich ein Acht ist. Im Tagebucheintrag zum Energetisieren hätte es ja auch eine Sieben sein können...
An den drei Bäumen auf der Kohlleite kann ich mich nicht satt sehen. Jetzt beginnen sie zu blühen. Kastanie ist schon in voller Pracht. Buche und Eiche noch ganz zart. Dort habe ich mich mit Jonas getroffen und wir haben die liegende Acht aufgezeichnet. Im Abspann könnt ihr heute auch mal Jonas sehen und die Herausforderungen, die der Kameramann meistert.
Die liegende Acht ist eine Übung der Balance, der Harmonie. Die liegende Acht gleicht aus, sie lässt Ordnung einkehren. Unterstützt, dass im Körper die Ungleichgewichte wieder ins Fließen kommen und sich ausbalancieren. Symbolisch gesprochen gleicht sich unser Unten mit unserm Oben aus, unser Rechts mit unserem Links.
Die liegende Acht ist eine der Übungen, die sich überall ausführen lässt. Es können ganz kleine Achten sein und es wird für Außenstehende nicht erkenntlich sein, dass Du Dich gerade in einer Übung befindest. z.B. ganz praktisch, wenn ich am Samstag beim Bäcker anstehe und warte, dass ich den Verkaufsraum treten darf. Die Schlange kann lang sein, mit 2 Meter Abstand von Bäcker bis zum Rathaus.
Die Unendlichkeitsacht siehst Du in diesem Video ausgeführt im Stehen. Wer’s mit dem Stehen nicht so einfach hat, kann die liegende Acht im Sitzen ausführen. Dazu braucht es fast eine extra Anleitung und ein Sehen dessen, wie es dann aussieht. Ich gebe dir hier schon mal einen Hinweis: die Gewichtsverlagerung findet auf den Sitzbeinhöckern statt. Vielleicht entsteht auch ein Video darüber. Eine andere schöne Variante ist es, eine große Acht zu laufen, sozusagen mit den eigenen Schritten auf den Boden zu zeichnen. Da es eine Bewegung der Harmonie ist, wird Harmonie auch auf diese Weise unterstützt. Wie klingt das für Deinen Verstand? Glaube mir nicht einfach oder tue es nicht gleich als Unglaubwürdig ab. Probiere es aus. Mache eine eigene Erfahrung. Ich mache das bei schwierigen Telefongesprächen. Ich mache das auch, wenn ich große Unruhe im Körper habe, das Gefühl habe, nicht still sitzen zu können, aus der Haut fahren könnte.....eben unruhig bin und mir Ruhe wünsche, um klar sehen und spüren zu können, was mein nächster stimmiger Schritt sein soll. Du liest hier also, dass diese unscheinbare Acht Macht in sich birgt.
Konnte ich Dich inspirieren, es auszuprobieren? Das wäre dann eine schöne Begleiterscheinung dessen, was ich gerade erlebe. Freude. Freude, die Acht zu kennen, sie zu verinnerlichen, sie weitergeben zu können. So sind wir alle miteinander verbunden. Ich mit Dir, und Du, der Du das liest mit mir. Ich lächle Dir zu.